Karsten A.
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Die Qualität von der Theke ist immer lecker und genussvoll, allerdings der Partyservice schon bei der Besprechung unmöglich. Heutige Erfahrung(19.9.2020) Aussagen wie
"Dann erzählen Sie mal, Ich hör´mir das mal an!"
gehen gar nicht. "Ich hör´mir das mal an!" zeigt schon widerwilliges Zuhören mit dem Tone des Unwillens. Es heißt z. B. "Wir versuchen das Beste zu erreichen,..."
Danach im unfreundlich wahrgenommenen Ton durch die Inhaberin laufende Aussagen wie "Machen wir nicht!" , "Sie bekommen dann nur eine Soße" (beim Schnitzelmengenwunsch von acht wollte ich gerne zwei Soßen).
Sehr unflexibel, nein generell unwillig auch zuzuhören, dass Gäste unterschiedlich viel essen und man deshalb unterschiedliche Mengen möchte.
(Was ist bitte schwierig daran, acht Schnitzel abzupacken, zwei, drei Soßen anzubieten, die zudem für andere Bereiche angedacht waren? Sie waren nämlich auch für den Spießbraten, die Schweinemedaillons gedacht?). Was interessiert es auch einen Schlachtereibesitzer, ob etwas übrig bleibt, das ist doch unsere Sache und vielleicht sogar eingeplant, nämlich als Nachhausegeschenk.
Die Aussage bei der Nennung von acht Schnitzeln war sogleich unfreundlich: "Dann müssen Sie a la carte bestellen!" (Was soll daran bitte a la carte sein, es wären acht gebratene Schnitzel, später sollten acht Rinderrouladen dazukommen usw. abzupacken, auf Wärmehalteplatte oder sonstwie. Es wurde kein Tellergericht bestellt.)
Als potenzieller Kunde wird man nicht beraten und hat man nicht das Gefühl, es wird sich bemüht, noch sieht man den Willen dazu, sondern es wird bestimmt, was man zu nehmen hat, was man bekäme....Und die Antworten, die man bekommt, reichen dann nach der dritten und vierten patzigen Antwort, dass man nur sich erheben will und sich sagt: "Das kann doch wohl hier nicht angehen!"
Wir bezahlen letzlich als Kunde, wir sind König...das spürt man dort nicht.
Die völlig unprofessionell gestaltete Abtippliste an Essensmöglichkeiten(die Fleischliste, die man beim ersten Besuch bekam) hätte einen schon stutzig machen sollen, die Liste an Salaten bzw. Beilagen wurde gar nicht erst gefunden(wie unprofessionell), bewies sich dann im Unwillen und dem mauligen Tone nach jeden Wunsch des Gastes...Das Gespräch wurde letztlich beendet, mit der Aussage: "Wir beenden das jetzt, es ist nur nervig!"
Die Inhaberin konnte gar nicht schnell genug den wohl nur widerwillig ausgefüllten Bogen zerreißen, man hörte das noch beim Weggehen...ab wieder zur Theke.
Bad Gandersheim hat schon einige Probleme zu bewältigen, hier lebt man aber teilweise im Umgang noch so, als ob es keine Ausweichmöglichkeiten der Kunden gäbe, man erlaubt sich eine Art und Weise des Umganges, die nicht tragbar ist. Diese Unflexibilität ist schon sehr spürbar bei einigen Geschäftsinhabern. Die Zeichen der Zeit hat man nicht erkannt. Man kann keinem Kunden sagen, was er zu nehmen habe, sondern muss dem Kunden freundlich und gewillt, nicht gezwungen entgegentreten.
So gewinnt man keine Neukunden, so macht man keine Werbung, so kann man noch paar Jahre vertrauen, dass die alte Kundschaft bleibt, aber in der Großstadt wäre man schon pleite.
Die Anzeige hinsichtlich des Partyservices "Unsere freundlichen Mitarbeiter.." .stimmt hier gar nicht: Allein der Anfrage danach wurde schon mit Gesichtszügen begegnet, die man norddeutsch als "muksch" bezeichnet und man vernimmt, wer sich denn widerwillig darum kümmern könne. Inhaberseits ist das schon gar nicht gegeben. Zuvorkommenheit? Fehlanzeige! Ein freundliches Lächeln bei Partyservicewunsch? Fehlanzeige! Die ganze Zeit hat man das Gefühl, man geht ungerne auf Wünsche ein!
Sollte man dann nicht, wenn schon viele Geschäfte um einen herum schließen, sich erst recht bemühen, jeden Kunden zufriedenzustellen?
